Wie ist es für Sie als Architektin, mit Ammocret zu arbeiten?
Es ist extrem spannend und bereichernd mit diesem besonderen Material zu arbeiten. Man kann praktisch alles damit machen von Küchenabdeckungen über Treppen, Wände und Böden. Durch die unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen wirkt Ammocret jedes Mal anders.
Wofür eignet sich Ammocret besonders gut?
Als Architektin habe ich mit Ammocret praktisch grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten. Ammocret passt sich perfekt in die Umgebung ein. Es ist sehr langlebig - das Erscheinungsbild verändert sich mit der Zeit praktisch nicht. Wenn man es in den Innenräumen anwendet, gibt es ein warmes Gefühl. Im Aussenbereich kann ich die ganze Struktur und Aussenfassade mit dem Material gestalten. Ich brauche keine Backsteinwände, keinen Verputz - sondern einfach Ammocret.
Was gibt es bei der Verarbeitung zu beachten?
Das Know-how und die Erfahrung des Poliers sind entscheidend für das Ergebnis. Ein weiterer Schlüsselfaktor ist das lange Vibrieren nach der Einbringung. Ammocret enthält gebrochenen Kalkstein. Dieser bleibt leicht in der Armierung hängen. Für ein homogenes, gleichmässiges Bild muss daher sehr lange vibriert werden. Es braucht ein gutes Zusammenspiel zwischen allen Partnern; von der Produktion über den Einbau bis zur Bearbeitung muss alles stimmen.
Wie haben Sie die Zusammenarbeit mit Holcim erlebt?
Holcim weiss, worauf es ankommt. Das habe ich vom ersten Treffen an gespürt. Die Beratung war sehr professionell. Bei der Begleitung des Projekts war die Leidenschaft für das Produkt und das gemeinsame Projekt immer da. Das Team war top, der Wissenstransfer hat reibungslos funktioniert und die Qualität des gelieferten Materials war hervorragend.